Braucht man Musiktheorie?<\/h3>

Warum heisst in Schumanns Carnaval eine St\u00fcck \u201eEstrella\u201c? Was sind eigentlich die \u201eBilder einer Ausstellung \u201c? Diese Bilder gab es wirklich. Wie sahen die eigentlich aus?
\nFragen dieser Art sind ein Weg, Musik als Teil einer umfassenden kulturellen Entwicklung zu sehen und ihr so eine tiefere Bedeutung zu geben.
\nDenken sie bei Musiktheorie bitte nicht an den Musikunterricht in der Schule<\/strong><\/em>, wo eventuell Notennamen, Tonleitern und Quintenzirkel, sowie Geburts- und Sterbedaten einiger Komponisten so pr\u00e4sentiert werden, dass sie vor allen Dingen eine Zweck erf\u00fcllen: In einem Test<\/strong><\/em> gut abfragbar zu sein.
\nEs ist vielmehr so,dass es nichts Praktischeres gibt, als eine gute Theorie. Eine gute Theorie hilft
\n-Bei der Mustererkennung<\/strong><\/em>. Abstraktionsf\u00e4higkeit schafft \u00dcberblick und Souver\u00e4nit\u00e4t bei der Bew\u00e4ltigung gro\u00dfer Notenmengen.
\n-Hilft der Wahrnehmung. Es gibt eine Abh\u00e4ngigkeit von Geh\u00f6rleistung<\/strong><\/em> und theoretischem Verst\u00e4ndnis.
\n-Theorie macht selbst\u00e4ndig<\/strong><\/em> und ist die Grundlage f\u00fcr eigene Kompositionen.<\/div><\/p>\n

Gibt es eine Altersgrenze?<\/h3>

Ich unterrichte von 4<\/strong><\/em> bis 100<\/strong><\/em>. Sicherlich lernen Kinder anders als Erwachsene. Das ist aber nur ein Grund f\u00fcr einen anderen Unterricht – nicht f\u00fcr gar keinen Unterricht.
\nZwei Grundgedanken bestimmen meine Meinung, dass es keine obere Altersgrenze f\u00fcr das Klavierspiel gibt:
\n-Instrumentalspiel ist ein hervorragendes Gebiet f\u00fcr die Anwendung von Lernstrategien<\/strong><\/em>, deren Bedeutung man mit mehr Lebenserfahrung vielleicht sogar besser erfassen kann, als mit sechzehn Jahren.
\n-Eine der wenigen sicheren Erkenntnisse \u00fcber Lernschw\u00e4chen betrifft das Kurzzeitged\u00e4chtnis<\/strong><\/em>, das mit h\u00f6herem Alter abnimmt. Allerdings kann man gerade das Kurzzeitged\u00e4chtnis trainieren und das richtige \u00dcben von Klaviermusik tut das.
\nKlavierunterricht kann in jedem Alter Spa\u00df<\/strong><\/em> machen und sinnvoll<\/strong><\/em> sein.<\/div><\/p>\n

Gibt es praktische Tips f\u00fcr den Klavierkauf?<\/h3>

Achten Sie auf den Klang der tiefen T\u00f6ne<\/strong><\/em>. In h\u00f6heren Klavieren k\u00f6nnen l\u00e4ngere Ba\u00dfseiten verbaut werden. Das f\u00f6rdert einen volleren Klang.
\nAchten Sie auf die extrem<\/strong><\/em> hohen und tiefen T\u00f6ne. Hier gibt es st\u00f6rende Unterschiede von Instrument zu Instrument sogar in einer Baureihe.
\nAchten sie bei Fl\u00fcgeln auf die unter den Saiten zu sehende, lackierte Holzfl\u00e4che. Dies ist der Resonanzboden<\/strong><\/em>. Er sollte keine Risse<\/strong><\/em> oder Verf\u00e4rbungen<\/strong><\/em> zeigen. Bei Klavieren ist der Resonanzboden auf der R\u00fcckseite hinter den starken Verstrebungen zu sehen.
\nEin wichtiges Qualit\u00e4tsmerkmal ist die Stimmhaltung<\/strong><\/em>. Regelm\u00e4ssiges Stimmen verbessert die Stimmhaltung. Achten Sie auch auf den Standort eines Instruments. Es sollten sich m\u00f6glichst keine Au\u00dfenw\u00e4nde<\/strong><\/em> oder Heizk\u00f6rper<\/strong><\/em> in direkter N\u00e4he des Instruments befinden. Gibt es Hinweise darauf, dass das Instrument regelm\u00e4ssig gestimmt wurde? Die Stimmn\u00e4gel, auf die die Saiten mit einigen Umdrehungen aufgewickelt sind, sollten nur von einem ge\u00fcbten Klavierbauer bewegt werden.<\/div><\/p>\n

Hintergrundinformationen zum Kauf eines Klavier, Fl\u00fcgels oder E-pianos.<\/h3>

Es gibt einige Unterschiede zwischen E-Pianos, Keyboards, Klavieren und Fl\u00fcgeln, die zur Qual der Wahl werden k\u00f6nnen.
\nDabei entsteht h\u00e4ufig die Situation, dass Kaufinteressenten folgende Vorteile eines elektronischen Instruments sehen: Der niedrige Preis<\/strong><\/em>, der leichtere Transport<\/strong><\/em>, kein Aufwand f\u00fcr das Stimmen<\/strong><\/em> des Instruments und die M\u00f6glichkeit, das Instrument abends \u00fcber Kopfh\u00f6rer<\/strong><\/em> zu h\u00f6ren. Dabei wird h\u00e4ufig ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Instrumente \u00fcbersehen. N\u00e4mlich die M\u00f6glichkeit, sich selbst ohne Aufwand aufzunehmen<\/strong><\/em>. Es ist eine wesentliche Grundlage des Musizierens, sich selber in einer intensiven und sehr entwickelten Form zuh\u00f6ren zu k\u00f6nnen. Dies ist ein gro\u00dfer Vorteil. Achten Sie beim Kauf auf die entsprechende Funktionalit\u00e4t. Sie sollte fast \u00fcberall vorhanden sein.
\nAuch bei einem elektronischen Instrument ist das Pedal<\/strong><\/em> ein wichtiger Faktor. Bei einem mechanischen Instrument befindet es sich mittig am Boden, rechts von einem oder zwei weiteren Pedalen. Die englische Bezeichnung ist \u201eSustain\u201c. Wenn beim Kauf eines Keyboards kein Pedal wie in der nebenstehenden Abbildung im Lieferumfang enthalten ist, sollten Sie es dazu kaufen und darauf achten, dass das Instrument einen entsprechenden Anschluss hat.
\nBei einem mechanischen Klavier werden mit dem Pedal die D\u00e4mpfer von allen Saiten abgehoben. Es entsteht ein Nachhall mit farbigem Klang. Die \u201ePolyphonie\u201c eines elektronischen Instruments bezeichnet die Anzahl der T\u00f6ne, die es gleichzeitig wiedergeben kann. Dieser Wert ist im Zusammenhang mit dem Pedal wichtig, da bei getretenem Pedal sehr schnell eine hohe Anzahl von T\u00f6nen wiedergegeben werden muss. Ein geeigneter Wert ist hier mindestens 128. In diesem Zusammenhang ist auch ein Feature wie \u201eSaitenresonanz\u201c, \u201eemulated resonance\u201c o.\u00e4. zu verstehen, die die gegenseitige Beeinflussung der Saiten bei getretenem Pedal simulieren.
\nIch halte pers\u00f6nlich sehr viel von der Differenziertheit eines Fl\u00fcgels und sch\u00e4tzte die Arbeit von Klavierbauern sehr hoch. Die besonderen Eigenschaften mechanischer Instrumente zeigt der Fl\u00fcgel. Wenn es \u00fcberhaupt ein \u201ebesser\u201c oder \u201eschlechter\u201c geben soll, dann ist der Fl\u00fcgel<\/strong><\/em> deutlich besser als das aufrecht stehende Klavier<\/strong><\/em>. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass der die Saite ber\u00fchrende Hammer im Klavier liegt und dadurch genau in Richtung der Schwerkraft arbeitet. Er f\u00e4llt schneller zur\u00fcck. Dadurch kann man auf dem Fl\u00fcgel den gleichen Ton schneller mehrmals hintereinander anschlagen. Ausserdem sp\u00fcrt man auf dem Weg zum Druckpunkt beim Anschlag die Wirkung der Schwerkraft und erh\u00e4lt dadurch ein genaueres Feedback<\/strong><\/em>.
\nDer wichtigste Faktor f\u00fcr ein ausdrucksvolles Spiel ist die Verbindung von Interpret, Instrument ( \u2026 Musikst\u00fcck, Ort, Publikum) zu einem System, das die spontane Entfaltung von Kreativit\u00e4t erm\u00f6glicht. Deshalb ist im Zweifelsfall die Reaktionsfreudigkeit<\/strong><\/em> eines Instruments wichtiger als die reine Sch\u00f6nheit des Klangs<\/strong><\/em>.
\nEin guter Schlagzeuger entfaltet auf einem Deckel einer M\u00fclltone mehr Zauber, als ein Ignorant auf einem noch so edlen Fl\u00fcgel. Gute Klavierbauer wissen das und suchen deshalb den Austausch mit Interpreten, um die Reaktionsfreudikeit ihrer Instrumente zu verbessern.<\/div><\/p>\n

Beeintr\u00e4chtigt ein preiswertes Instrument die musikalische Entwicklung?<\/h3>

Nat\u00fcrlich ist ein Fl\u00fcgel ein Instrument, dessen Vorz\u00fcge schon in der ersten Klavierstunde eine Rolle spielen k\u00f6nnen. Es wird allerdings manchmal behauptet, dass es nicht m\u00f6glich ist, vom E-Piano zum \u201erichtigen\u201c Piano zu wechseln. Das impliziert einen dauerhaften, schwer zu korrigierenden Mangel<\/strong><\/em>. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich das nicht nachvollziehen<\/strong><\/em>. Es ist m\u00f6glich, die Klaviertechnik eines Sch\u00fclers so zu entwickeln, dass die Umstellung vom Keyboard oder E-Piano zu einem mechanischen Klavier leicht m\u00f6glich ist. \u00dcbrigens ist auch der umgekehrte Weg eine interessante Herausforderung.<\/div><\/p>\n

Ein Konzert auf einem Klavier steht vor der T\u00fcr. Ich \u00fcbe auf einem Keyboard. Geht das?<\/h3>

Falls Sie oder Ihr Kind es gew\u00f6hnt sind, auf einem Keyboard zu spielen und demn\u00e4chst in der Schule ein Vorspiel auf einem Klavier ansteht, sollten sie versuchen, das Instrument vorher auszuprobieren<\/strong><\/em>. Eine gewisse Neugier<\/strong><\/em> auf die Unterschiede kann da \u00fcber kleine Schwierigkeiten der Umstellung hinweghelfen.<\/div><\/p>\n

Sollte man im Klavierunterricht Noten lernen?<\/h3>

Noten haben Vorteile:<\/strong><\/em> Noten entlasten das Ged\u00e4chtnis. Man kann Noten gut mit Notizen versehen. Musiktheorie l\u00e4sst sich leichter mit Notenschrift vermitteln. Noten helfen beim H\u00f6ren von Musik. Dies sind alles gute Gr\u00fcnde daf\u00fcr Noten zu lernen.
\nNoten haben Nachteile<\/strong>:<\/strong><\/em> Die visuelle Anmutung der vielen Punkte und Striche auf dem Papier kann entmutigend<\/strong><\/em> wirken. Sie k\u00f6nnen von H\u00f6ren ablenken<\/strong><\/em>. Sie k\u00f6nnen falsche musikalische Eindr\u00fccke suggerieren. Noten k\u00f6nnen die Motorik beeintr\u00e4chtigen, weil sie die Aufmerksamkeit vom f\u00fchlne zum Sehen verschieben.
\nWenn Sie sich ohne Unterst\u00fctzung durch einen Lehrer mit Musik besch\u00e4ftigen und sich damit wohlf\u00fchlen ohne Noten<\/strong><\/em> zu spielen, sind Sie deshalb kein schlechterer Musiker.
\nWenn Sie Noten lernen oder Ihre Kinder unterst\u00fctzen wollen, k\u00f6nnen Sie folgende Punkte beachten:
\nNoten stehen nicht in Konkurrenz zum auswendig<\/strong><\/em> spielen. Beides erg\u00e4nzt sich. Das Gleiche gilt f\u00fcr Imitation<\/strong><\/em>.
\nWir haben wegen der starken Betonung des Individuums in unserer Kultur eine Tendenz zur Geringsch\u00e4tzung von Imitation.<\/div><\/p>\n

Muss ich Noten k\u00f6nnen, um Klavier zu lernen?<\/h3>

Eigentlich ist die Sache klar. Sie bekommen ja unter anderem Unterricht, um das zu lernen. Aber leider taucht die Frage immer wieder auf. Aus meiner Erfahrung werden Noten von Nichtmusikern \u00e4hnlich wahrgenommen, wie das Latein der Mediziner oder jeglicher Fachjargon von Juristen und Informatikern.
\nIch betrachte meinen Beruf als Dienstleistung<\/strong><\/em>.<\/p>\n

Ich habe Schwierigkeiten im Notenlesen. Was kann ich tun?<\/h3>

<\/div>Die folgenden Ratschl\u00e4ge sind Anregungen f\u00fcr Ver\u00e4nderungen, die Sie selbst durchf\u00fchren<\/strong><\/em> k\u00f6nnen. Sie sollen auf eine neue F\u00e4hrte f\u00fchren. Sie sind keine Allheilmittel. Erm\u00fcden Sie sich nicht beim Lesen. Verausgaben Sie sich im Spiel.
\nTrennen<\/strong><\/em> Sie Lesen und Spielen. Eine Kleinigkeit auf dem Sofa lesen, dann zum Klavier gehen und das Gelesene auswendig spielen.
\nDecken Sie die Noten f\u00fcr weniger als eine Sekunde<\/strong><\/em> auf, dann sofort wieder zu. Was haben Sie erkannt? Wiederholen<\/strong><\/em> sie den Vorgang mehrmals.
\nSpielen Sie kleine Partien auswendig und mit geschlossenen Augen. Wenn Sie sich besser auf den Tastsinn<\/strong><\/em> verlassen k\u00f6nnen, m\u00fcssen sie nicht in die Tasten schauen. So verlieren Sie nicht den Faden beim Lesen.
\nSchauen Sie sich doch mal das Unterrichtsmaterial zum Thema Notenlesen an, das ich hier anbiete.<\/div><\/p>\n

Wie lehren Sie Noten?<\/h3>

Wenn, dann richtig.<\/strong><\/em> Damit ist gemeint, dass ich das Notenlesen als Vorstufe des Vom-Blatt-Lesens vermittle und als Vorbereitung des Mentalen Trainings. Sch\u00fcler sollten durch Noten selbstst\u00e4ndiger werden und diese auch schreiben.
\nF\u00fcr Noch-Nicht-Musiker kurz zur Erl\u00e4uterung:
\nVom-Blatt-Lesen<\/strong><\/em> bedeutet das musikalisch sinnvolle Abspielen von Noten, ohne diese vorher schon einmal gespielt zu haben.
\nMentales Training<\/strong><\/em> ist das \u00dcben von Musik nur in der Vorstellung – ohne Instrument. Dieses mentale Training kann auch mit Noten stattfinden.
\nDiese beiden Anwendungen des Notenlesens sollten als Leitidee davor bewahren, Musik in viele sinnlose Fragmente von Buchstaben und Zahlen zerfallen zu lassen, die mit der eigentlichen musikalischen Erfahrung nichts mehr zu tun haben. Sowohl das Vom-Blatt-Lesen wie auch das notengest\u00fctzte mentale Training\u00a0 gelingen nur, wenn die vielen Daten und Signale auf dem Papier eine sinnvolle Einheit<\/strong><\/em> werden.
\nIch lehre gern das Lesen von Noten. Ich habe das Gef\u00fchl, damit einen wesentlichen Teil zur Allgemeinbildung beizutragen. Was Informationen<\/strong><\/em> wirklich sind und was sie von Daten und Signalen unterscheidet, l\u00e4sst sich kaum besser erfahren als durch Lesen in Echtzeit<\/strong><\/em> und die Entwicklung einer klaren Vorstellung<\/strong><\/em>.
\nN\u00e4heres hierzu finden Sie beim Unterrichtsmaterial zum Thema Notenlesen.<\/div><\/p>\n

Muss ich \u00fcben, um Klavier zu lernen?<\/h3>

Nicht unbedingt. Es ist m\u00f6glich, den Unterricht so zu gestalten, dass nachhaltige Fortschritte ohne Hausaufgaben<\/strong><\/em> gew\u00e4hrleistet sind. Allerdings muss der Unterricht, dann darauf abgestimmt sein. Dazu geh\u00f6rt eine besonders sorgf\u00e4ltige und langfristig geplante Wiederholung bereits gelernter St\u00fccke<\/strong><\/em> (Repertoirebildung) und ein selbstgelenktes \u00dcben<\/strong><\/em> in der Stunde unter Aufsicht des Lehrers, damit die Selbst\u00e4ndigkeit nicht verloren geht.\u2028Ausserdem muss man die Bereitschaft mitbringen, den eigenen Lernstil zu hinterfragen<\/strong><\/em>.<\/div><\/p>\n

Was gibt es beim \u00dcben zu beachten?<\/h3>

\u00dcben ist nicht die sture Wiederholung definierter Techniken und Fakten. \u00dcben ist ein kreativer, evolution\u00e4rer Vorgang<\/strong><\/em>, bei dem Sichtweisen und Vorstellungen dadurch \u00fcberleben, dass sie zu sinnvollen Information f\u00fchren. Einmal gefunden, sind diese sinnvollen Informationen leicht zu merken<\/strong><\/em> und m\u00fcssen nur noch minimal wiederholt<\/strong><\/em> werden.
\n\u00dcben will gelernt sein! \u00dcben als kreativen Vorgang kann f\u00fcr Sch\u00fcler zu schwer sein. Gerade wenn die Motivation nicht optimal ist, kann es sinnvoll sein, klar definierte Aufgaben zu stellen. Zum Beispiel:
\nAuswendig Gelerntes wiederholen und verf\u00fcgbar halten.
\nSchriftliche Aufgaben zur Notation.
\nVerhandlungen<\/strong><\/em> \u00fcber die Hausaufgabe verbinden das Interesse an Entlastung mit der M\u00f6glichkeit sicherzustellen, dass die Hausaufgabe gut verstanden ist.
\nAuf jeden Fall sollte die Hausaufgabe inhaltlich definiert<\/strong><\/em> sein und nicht als zeitliches Pensum, das abgeleistet wird. Das f\u00f6rdert nur stures Pauken.
\nAls letzter Tipp sei hier noch einmal betont, wie wichtig es ist, sich selber aufzunehmen<\/strong><\/em>. Egal, ob mit Video oder Audioaufnahme: In mehreren kleinen Schritten jeweils aufnehmen, bewusst h\u00f6ren, verbessern und wieder aufnehmen ist eine der besten und gleichzeitig am wenigsten genutzten \u00dcbetechniken.
\nDirekt nach der Stunde<\/strong><\/em>, eventuell noch am gleichen Tag oder am Folgetag zu \u00fcben f\u00fchrt zu einer wesentlich besseren Nutzung der \u00dcbezeit. Tipps und Beispiele aus der Stunde sind noch pr\u00e4sent und helfen \u00fcber Schwierigkeiten hinweg, die nach ein paar Tagen wesentlich schwerer fallen.
\nWichtig ist auch die Planung des \u00dcbens<\/strong><\/em>. Es lassen sich immer 3 bis 4 feste, gut geeignete Termine in der Woche finden, die auch den Aufbau einer gewissen Gewohnheit erlauben.
\nJugendliche Sch\u00fcler, die gute Fortschritte machen, gehen gerne h\u00e4ufiger, immer mal wieder f\u00fcr k\u00fcrzere Zeit ans Klavier, gerne auch noch morgens schnell vor der Schule.
\nEin guter Trick ist auch, sich einfach mit dem Vorsatz nur zwei Minuten zu spielen, an das Klavier zu setzen. Meistens werden es mehr als zwei Minuten \ud83d\ude42
\nOb man lieber feste Gewohnheiten ein\u00fcbt oder spontan ans Klavier gehen m\u00f6chte, ist eine Frage pers\u00f6nlicher Vorlieben<\/strong><\/em>.<\/div>
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Hier finden Sie Antworten auf h\u00e4ufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit Klavierunterricht und Musikerziehung.<\/br>
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